Dienstag, 5. Oktober 2004

Ing. Tarafa Baghajati,

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Sohn eines Übersetzers und Dichters, stammt aus Damaskus und ist Mitbegründer der "Initiative islamischer ÖsterreicherInnen".

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Heneis - 10. Okt, 14:20

Stellungnahme von Sr. Julia Heneis CS

Ich habe das erste Kurswochenende als sehr bereichernd erlebt. Meine Motivation um diesen Kurs zu besuchen, war auch eine berufliche, da ich als Horterzieherin in einer katholischen Einrichtung arbeite und mir dort auch muslimische Kinder anvertraut sind. Ich möchte manche Verhaltensweisen, aber auch Konflikte besser verstehen lernen.
Die Verwurzelung im eigenen Glauben und in der Kirche, der ich angehöre, erlebe ich gerade in der Auseinandersetzung mit einer anderen Religion als sehr wichtig. Ich habe eine Basis von der ich ausgehen kann!

c.r. - 11. Okt, 17:02

Claudia Reisinger

Mir geht es genauso. War mit dem ersten Wochenende sehr zufrieden. Ich empfand besonders den Samstag mit Ing.Tarafa Baghajati als große Bereicherung weil er offen, sensibel und humorvoll unterrichtet und sehr gut reagiert hat, als er mit Vorurteilen aus dem Publikum konfrontiert wurde. Wenn ich diesen Kurs besuche, so erwarte ich mir einerseits am Ende der vier Wochenenden mit größerem Verständnis für eine mir fremde Religion und Kultur zu sein und andererseits Schwellenängste zu überwinden und mit noch größerer Freude mit Moslems ins Gespräch zukommen. Bin schon auf die nächsten Begegnungen gespannt.
JIRESCH - 15. Okt, 20:46

Erste Eindrücke

Ich freue mich, die beiden Herren gehört zu haben. Prof. Elshahed scheint mir bei Anfragen etwas verteidigend geantwortet zu haben, Ing. Baghajati war da ziemlich souverän. Ich habe ihm eine Frage gemailt, die ich ihm am Vortragsende mündlich gestellt habe. "Was könnte man aus der Tatsache, dass Mohammed keine Nachfolgeregelung gegeben hat, schließen oder lernen ?" In meinem eigenen christlichen Bereich lehrt mich persönlich die Tatsache, dass die Christn in viele Denominationen zersplittert sind, Demut. D.h., dass ich weiß, dass meine eigene Denomination/Konfession nicht die einzige Möglichkeit ist, Gott zu verehren und seine Gebote zu erfüllen.

Thorwartl - 18. Okt, 09:05

Licht und Schatten

Ich teile Ihren Eindruck, dass Prof. Elshahed etwas dazu tendiert hat, in die Defensive zu gehen (was für mich auf dem Hintergrund seiner Erfahrungen in Deutschland nachvollziehbar ist). Ing. Baghajati hat mich nicht zuletzt dadurch beeindruckt, dass er auch Schattenseiten seiner Tradition klar und ohne Beschwichtigungsversuche benannt hat. Seine gelassene, offene und heitere Art, den Vortrag zu halten und die Diskussion zu führen, mach(t)en einen Dialog ohne Scheuklappen möglich!

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